Retten aus Tiefen

- Übung für den Ernstfall

 

Die Hochsommerlichen Temperaturen am Donnerstag schreckten die Kameraden nicht ab sich einer kniffligen Übungslage zu stellen.

 

 

 

 

Als Übungsort wurde ein Überlaufschacht am Naturbad Vierkirchen gewählt und während nur ein paar Meter weiter viele Besucher das kühle Nass genossen, stellten sich die Kameraden einer schweißtreibenden Übungslage zum Thema Retten aus Tiefen.

 

Es wurde von den Gruppenführern bewusst ein möglichst realistisches Einsatzszenario gewählt, um die Kameraden an die Grenzen zu bringen und somit auf einen möglichen Ernstfall, so gut es geht, vorzubereiten.

 

Als die Besatzung des LF 16/12 die Einsatzstelle erreichte bot sich Ihnen folgendes Bild:

Ein Arbeiter war bei Wartungsarbeiten aus ca. 3 Metern Höhe in das Überlaufbecken am Naturbad gestürzt.

Dieses war nur durch zwei an der Wand montierte Leitern zu erreichen. Zur Rettung einer schwer verletzten Person ungeeignet.

Nach Erkundung der Lage entschloss sich der Einsatzleiter dazu, quer über das Geländer zwei Steckleiterteile zu fixieren und daran eine Rettungstrage zum Einsatz zu bringen.

Mit dem Gerätesatz Absturzsicherung wurde die Trage eingebunden und ein Seilzug improvisiert.

Von den Kameraden die zur Verletztenversorgung abgestiegen waren, wurde die Person auf der Trage fixiert und anschließen senkrecht nach oben gerettet.

 

Im Anschluss an den erfolgreichen verlaufenen Test mit Dummy Klaus, folgte die Probe auf das Exempel.
Es wurde anhand zweier Kameraden getestet, ob die Methode auch mit dem Gewicht eines echten Menschen funktionierte.

Aber auch das klappte Problemlos.

 

Somit konnte eine nicht ganz alltägliche Einsatzsituation erfolgreich beübt werden.

Fotoserien

Retten aus Tiefen (SA, 18. Juli 2015)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 18. Juli 2015

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